PANDIA adressiert das Problem der gefühlten Intransparenz von Datennutzungsbedingungen interaktiver Assistenzsysteme. Durch die automatisierte Auswertung und Aufarbeitung auf Basis von KI-Algorithmen wird die Essenz aus den Datennutzungsbedingungen extrahiert. Weiterhin werden juristische und komplizierte Formulierungen sprachlich vereinfacht und verständlich visualisiert, aber dennoch in einer rechtssicheren Form dargestellt. Zunächst werden die Datennutzungsbedingungen der interaktiven Assistenzsysteme in den unterschiedlichsten Quellen, wie Apps, Webseiten, digitale und analoge Dokumente aufgespürt und in ein maschinen-verarbeitbares Format überführt. Dazu sollen in dem Projekt ein plattformübergreifendes Plugin-System sowie ein mobiler Client für die unterschiedlichen Betriebssysteme entwickelt werden. Die Rohdaten werden anschließend mittels Stichwort- und KI-basierter Analyse untersucht und die Daten in ein einheitliches Format überführt. Dazu müssen im Projekt zunächst rechtssichere Benchmarking-Parameter definiert und evaluiert werden. Die aufgearbeiteten Datennutzungsbedingungen werden im nächsten Schritt in verständlicher Form für die Nutzerschaft dargestellt. Ergänzend soll eine zentrale Sammlung inklusive Vergleichsmöglichkeit aller analysierten Datennutzungsbedingungen durch den Aufbau der Wissensplattform Pandipedia entwickelt werden.
